Der Höllische Krieg

Dort fallen die Bomben, dort laufen die Kinder;
Verwirrte und weinende Kinder.
Nach den Bränden zitternde alte Menschen;
Unter den Trümmern schreiende Menschen.

Dort schießen die Gewehre, dort verblühen die Blumen;
Zertretene und verwelkende Blumen.
An großen Schmerzen leiden die Kranken,
Und die, die von Hunger geplagten.
Mütter, die in Tränen in den Augen dort stehen,
Liebespaare die Abschied nehmen und voneinander gehen.

Trennt uns doch nicht;
Trennt unsere Hände nicht.
Gibt uns doch eine Hoffnung;
Gibt unseren Herzen die Hoffnung;
Und unsere Augen die mit Sehnsucht das Schöne erstreben;
Sollen sie wieder den höllischen Krieg erleben?
Die Bomben sollen nicht mehr auf die Erde fallen;
Und unsere Liebe zueinander soll nicht in Hass verfallen.
Kommt ihr Menschen umarmt euch nun;
Kommt ihr Menschen hasst euch nicht mehr.
Kommt ihr Menschen versöhnt euch nun;
Kriege führen das sollt ihr nicht mehr.

An der einen Front kämpfen Menschen.
An der anderen Front sind auch nur Menschen.
Auf beiden Seiten stehen Gotteskinder;
Auf dem Arm die Toten, auf dem Arm die Kinder.
Für wen bekriegen sich diese Scheinhelden?
Ihr liebt doch eure Nächsten, ihr großen Helden!

(DOAN aus dem Jahre1981)

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